Konzerthaus Dortmund: Corona-Tests statt klassischer Musik

Seit Mittwoch (27.1.) werden im Konzerthaus Dortmund statt Geigenbögen die Abstrichstäbchen geschwungen. Während in den oberen Stockwerken geprobt und geplant wird, wurde das Foyer zu einem weiteren Corona-Testzentrum umfunktioniert. Jetzt kann dort jeder einen Schnelltest oder auch einen PCR-Test machen lassen. Radio 91.2-Reporterin Selina Stolze war vor Ort.

Konzerthauspersonal wurde geschult

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Mitten im Foyer steht ein schwarzer Flügel, der wie von Geisterhand die Tasten anschlägt. Die Klänge füllen den riesigen mit teils weißen, teils farbigen Lichtern durchfluteten, hohen Raum. Vergessen sind die Absperrbänder, Desinfektionsspender und Hinweisschilder.

30 der 34 typisch grün gekleideten Mitarbeiter gehören zum Konzerthauspersonal! Ein teil des Foyer-Teams ist extra für die neue Aufgabe geschult worden

Bis zu sieben Testkammern

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Vom Eingang führen schwarze Absperrbänder die Besucher zum Empfang. Dort bekommt jeder seinen QR-Code. Dann geht es an den gelben Markern auf dem Boden entlang zu der Testkammer, die vor der eigentliche Garderobe des Konzerthauses sehen. Bis zu 7 können hier aus Stellwänden aufgebaut werden. Aktuell sind es vier Testkammern.

Der Corona-Schnelltest kostet 50 Euro, der PCR-Test kostet 120 Euro.

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