Märkische Straße: Blindgängersuche verschoben

Anwohner an der Märkschen Straße können erstmal aufatmen: Die Suche nach einer möglichen Weltkriegsbombe soll erst im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Bis Anfang November soll die Märkische Straße mit zwei Fahrspuren wieder freigegeben werden.

Beim ersten Blindgängerverdachtspunkt Höhe Finanzamt hatte es vor einer Woche Entwarnung gegeben. Beim zweiten Verdachtspunkt hinter dem Altenheim Ecke Wenckerstraße wurden bei den Sondierungsarbeiten Bodenproben genommen. Die erste Analyse zeigte einen erhöhten Wert, die zweite Analyse sei unauffällig gewesen, sagte ein Stadtsprecher. Dennoch wurden jetzt die Sondierungsarbeiten abgebrochen. Im Falle eines verunreinigten Bodens müssten die Baufirmen mit erhöhten Schutzmaßnahmen arbeiten. Die Baugrube werde mit einem selbstverdichtendem Material verfüllt. Zwei Fahrspuren und auch der Fuß- und Radweg soll bis Anfang November fertig gestellt sein.