Martin Luther King-Gesamtschule: Prozess wegen mutmaßlichem Mordkomplott

Am Dienstag beginnt der Prozess gegen drei Jugendliche wegen eines mutmaßlichen Mordkomplotts gegen ihren Lehrer. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Schülern der Martin Luther King Gesamtschule vor, ihren Lehrer in einen Hinterhalt gelockt zu haben - mit der Absicht ihn zu töten. Der Plan sei jedoch fehlgeschlagen.

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Dortmund: Jugendliche wollten Lehrer angeblich mit einem Hammer erschlagen

Die 17, 18 und 19 Jahre alten Jungen müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten. Sie sollen ihren Lehrer am 9. Mai vergangenen Jahres auf einen Garagenhof der Schule in Dorstfeld gelockt haben, um ihn dort mit einem Hammer zu erschlagen. Einer der Jugendlichen habe gesundheitliche Probleme vorgetäuscht, der Lehrer sollte kommen und Hilfe holen. Allerdings war dem Lehrer die Sache komisch vorgekommen, so dass er den Jugendlichen nie den Rücken zuwandte. Daraufhin hätten sie den Versuch abgebrochen. Ein zweiter Versuch sei geplant worden, allerdings hatte ein Mitschüler das mitbekommen und seine Eltern informiert. Grund für den Mordplan sei die gefährdete Versetzung des jüngsten mutmaßlichen Täters gewesen. Alle drei sind inzwischen an anderen Schulen untergebracht worden.

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