Mehr Anmeldungen im Dortmund Kinderschutzzentrum

Nach dem Lockdown steigen jetzt wieder die Anmeldungen beim Kinderschutzzentrum Dortmund in der Gutenbergstraße. Viele Kinder hätten während der Pandemie Gewalt, Misshandlungen oder Missbrauch erlebt.

Kinderschutzzentrum Dortmund
© Kinderschutzzentrum Dortmund

Keine vor Ort Beratung im ersten Corona-Jahr

Teilweise seien die Fälle von Gewalt auch schwerer geworden, sagte die Leiterin des Kinderschutzzentrums Martina Niemann. Lehrer und Erzieher hätten die Kinder durch den Lockdown aus den Augen verloren und erst später eingreifen können.

Im vergangen Jahr hatte das Kinderschutzzentrum nur rund 330 Neuaufnahmen. Immer wieder brachten Eltern aus Angst vor Ansteckungen ihre Kinder nicht zur Therapie. Viele Beratungen haben nur noch online oder telefonisch stattgefunden. 

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