Mehr Inklusion für Dortmund

Auf der einen Seite Menschen mit Behinderungen, aber ohne Job - auf der anderen Seite der Fachkräftemangel. Da muss doch was zu machen sein?

Rollstuhl auf Straße. (Symbolbild)
© Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Konzept gegen Fachkräftemangel in Dortmund

Mehr Menschen mit Behinderung sollen in Dortmund und der Region auf den Arbeitsmarkt kommen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe beteiligt sich an einer Initiative. Sie heißt: 3 mal 10 Prozent. Das bedeutet: zehn Prozent der Menschen mit Behinderung sollen aus den Werkstätten auf den Arbeitsmarkt kommen.

Die eigene Quote Schwerbehinderter will der LWL auf 10 Prozent erhöhen. Zusätzlich soll noch die Quote der Arbeitslosen mit Behinderungen um 10 Prozent gesenkt werden. Diese Pläne könnten beim allgemeinen Arbeitskräftemangel helfen, sagt der LWL. Es sei wichtig, Menschen mit Behinderung nicht als Problem zu sehen. Stattdessen könne die Perspektive umgedreht werden.

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