Mehr Jüngere bei "Extraschicht" in Dortmund

Alte Industrie, digitale Kunst und überall bunte Lichter: Knapp 200 000 Menschen haben die Veranstalter am Samstagabend beim Kulturfestival Extraschicht im Ruhrgebiet gezählt.

Phoenix des Lumières in Hörde
© Culturespaces Eric Spiller

Kulturfestival in Dortmund

Wo es früher um Kohle und Stahl ging, haben die Menschen am Wochenende gefeiert und Kultur angeschaut: An 44 Orten in 22 Städten waren Zechen, Hochöfen, Maschinenhallen, Museen und Werksgelände für die "Extraschicht" geöffnet. Dort gab es Kunst, Kultur, Comedy, Musik, Theater und Akrobatik.

Das gabs bei der Extraschicht in Dortmund:

In der ehemaligen Industriehalle des Stahlwerks Phoenix-West in Dortmund wurden Werke von Künstlern wie Gustav Klimt und Hundertwasser in Lichtshows inszeniert. In der Zeche Zollern gab es nach Einbruch der Dunkelheit Kleinkunst mit Licht und Feuer. Vor allem jüngere Besucher seien in diesem Jahr mit dem Angebot der Extraschicht erreicht worden, das hat der Ruhr-Tourismus-Geschäftsführer gesagt.

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