Messerattacke in Lütgendortmund: Täter muss in Geschlossene

Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke in Lütgendortmund hat das Schwurgericht den Täter in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Der 27-Jährige leidet an Schizophrenie mit Wahnvorstellungen und gilt deshalb als schuldunfähig.

Landgericht
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Notoperation

Kurz vor dem Bluttat in Lütgendortmund hatte der Beschuldigte außerdem einen Bekannten in seiner Moschee angegriffen und verletzt. Während der Imam mit kleineren Verletzungen davonkam, schwebte das Opfer der zweiten Messerattacke sogar in Lebensgefahr. Eine Notoperation rettete dem Mann das Leben. Seit seiner Festnahme ist der 27-Jährige bereits vorläufig in einer geschlossenen Klinik untergebracht. Dort muss er jetzt so lange bleiben, bis die Ärzte entscheiden, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht.

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