Nach Impfpflicht-Kritik: Klinikum Dortmund distanziert sich

Das Klinikum Dortmund distanziert sich von den Aussagen einer mutmaßlichen Mitarbeiterin zu Corona-Schutzmaßnahmen und der Impf-Pflicht. In einem Tagesschau-Beitrag vom vergangenen Dienstag (04.01.) war eine Teilnehmerin der Demonstrationen am Montag (03.01.) auf dem Dortmunder Friedensplatz zu sehen. Sie gab an, Mitarbeiterin des Klinikums zu sein und sprach sich gegen eine Impf-Pflicht aus. 

© Klinikum Dortmund

Klinikum Dortmund bekenne sich zu Corona-Beschränkungen

Das Klinikum Dortmund bekenne sich klar zu geltenden Corona-Beschränkungen und verlange dies auch von seinen rund 4.700 Mitarbeitenden im Rahmen ihrer Arbeitstätigkeit, heißt es in einer Erklärung des Klinikums. Es sei maßgeblich, dass die Arbeit im Klinikum allen gesetzlichen und rechtlichen Vorgaben entspricht. Zwar gelte auch für die Beschäftigten das Recht auf freie Meinungsäußerung, allerdings nur als Privatperson und nicht als Vertreter eines Unternehmens.

Bislang sei auch noch nicht abschließend geklärt, ob es sich bei der in dem TV-Beitrag gezeigten Frau tatsächlich um eine Klinikmitarbeiterin handelt.

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