Nach Unfall Dortmund-Eving: Behörden reagieren nun doch

In Dortmund-Eving kam es gestern (23.04.) zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Radfahrerin kam dabei ums Leben. Jetzt nehmen die Behörden die Kemminghauser Straße doch unter die Lupe.

© Feuerwehr Dortmund

Dortmund: Anwohner fordern Tempo 30

Nach dem schweren Verkehrsunfall gestern (23.04.) in Dortmund-Eving nehmen die Behörden jetzt die Kemminghauser Straße doch unter die Lupe. Eine 73-jährige Radfahrerin war an der Kreuzung Evinger Straße/Kemminghauser Straße unter einen Sattelzug geraten und später an den Folgen des Unfalls verstorben. Anwohner fordern schon länger eine Tempo 30-Zone. Bisher sah die Stadt dafür aber keine rechtliche Grundlage.

Stadt Dortmund schaltet Unfallkommission ein

Wie es zu dem jüngsten Unfall auf der Kemminghauser Straße in Dortmund kam, ist weiterhin unklar. Polizei und Gutachter werden jetzt den genauen Hergang ermitteln, heißt es von der Stadt. Außerdem werde die Unfallkommission aus Vertretern von Polizei, Stadt und Bezirksregierung nun kurzfristig zusammen kommen und die Situation vor Ort überprüfen. Die Ergebnisse müssen zunächst abgewartet werden. Erst danach wird sich also entscheiden, ob und wie die Sicherheit auf der Kemminghauser Straße erhöht wird.

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