Neue Technik zur Beweissicherung nach Unfällen

Beweissicherung nach schweren Unfällen soll in Dortmund künftig mit modernster Technik möglich sein. Dazu hat die Polizei landesweit mehrere Unfallaufnahme-Teams gegründet.

Unfall auf der A2 am 28- APril 2020.
© VN24.nrw / Axel Ruch

Drohne und 3D-Scanner

Sie sollen vor allem bei Unfällen mit Schwerverletzten oder Toten zum Einsatz kommen. Das zehnköpfige Team in Dortmund wird mit spezieller Technik ausgestattet. Dazu gehören unter anderem eine Drohne und ein 3D-Scanner, die einen genauen Überblick über die Lage und den Ort des Unfalls ermöglichen. Außerdem können digitale Daten aus beteiligten Unfall-Autos ausgelesen werden, sofern sie mit entsprechenden Geräten ausgestattet sind. Zunächst dürfen die Daten von den VU-Teams aber nur gesichert werden. Für eine spätere Auswertung ist die Freigabe durch die Staatsanwaltschaft notwendig.

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