OWIIIa: Umweltschützer hoffen auf einen Stopp des Projektes

Die geplante Verbindungsstraße "OWIIIa" soll in Richtung Kamen und Unna ausgebaut werden und Dortmund mit dem Kamener Kreuz verbinden. Die Stadt erhofft sich dadurch weniger Durchgangsverkehr. Auf der anderen Seite kämpfen Naturschützer für einen Planungs- und Baustopp. Radio 91.2 Reporterin Lena Marie Hufnagel hat Gegner des Projekts getroffen.

© Bürgerinitiative „Schützt unseren Freiraum“ (BISuF)

Grüne und CDU wollen weiterhin zusammenarbeiten

Umweltschützer und Gegner des Weiterbaus der OWIIIA im Dortmunder Osten hoffen weiter auf einen Stopp des Projektes. Kurz vor der Stichwahl zum Oberbürgermeister hatten die Grünen im Rat der Stadt Dortmund eine Vereinbarung mit der CDU getroffen und eine Wahlempfehlung für deren Kandidaten Andreas Hollstein ausgesprochen. Im Falle eines Wahlsieges von Hollstein sollte der Ausbau der Brackeler Straße in Richtung Kamen und Unna gestoppt werden. Nach dem Wahlsieg von SPD-Kandidat Thomas Westphal wollen Grüne und CDU aber an ihrer Zusammenarbeit gegen das Projekt festhalten. Sie werden dabei unter anderem von der Naturschutzorganisation BUND unterstützt. Nun hänge es von den ersten Sitzungen des neuen Rates ab, ob bereits gefasste Beschlüsse gekippt werden könne, sagte BUND-Sprecher Thomas Quittek:  

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