Polizei Dortmund beendet Videoüberwachung am Mehmet-Kubasik-Platz

Die Dortmunder Polizei beendet die Videoüberwachung am Mehmet-Kubasik-Platz in der Nordstadt. Die Straftaten seien seit Beginn der Videoüberwachung im Juni zurückgegangen. Deshalb sind die Kameras bereits seit Anfang des Monats abgeschaltet. Jetzt soll auch der mobile Beobachtungscontainer abgebaut werden.

Videoüberwachung im Einsatz
© Polizei Dortmund

Rechtliche Grundlage entfällt

Im ersten Halbjahr registrierte die Dortmunder Polizei 45 Delikte im Bereich des Mehmet-Kubasik-Platzes. Von Juni bis August seien es nur 11 Straftaten gewesen. Wegen der positiven Entwicklung entfällt die rechtliche Grundlage für die Videoüberwachung.

Die Polizei rechnet außerdem nicht damit, dass sich die Kriminalität nun auf angrenzende Gebiete verlagert. Der Rückgang der Zahlen zeige, wie wirksam Videoüberwachung sei, sagte Polizeipräsident Gregor Lange. Eine Wiedereinführung der Überwachung am Mehmet-Kubasik-Platz hält Lange aber nicht für ausgeschlossen. 


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