Polizei Dortmund kassiert gefälschte Impfpässe ein

Die Polizei Dortmund hat im vergangenen Jahr 220 gefälschte Impfpässe sichergestellt. Im Sommer habe es nur wenige Fälle gegeben, in Richtung Herbst und bei schärferen Corona-Maßnahmen sei die Zahl der gefälschten Impfpässe dann stark gestiegen. Das hat uns Gunnar Wortmann von der Polizei Dortmund im Radio 91.2-Interview gesagt.

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Betrüger haben leichtes Spiel

Außerdem sei die Dunkelziffer wohl dramatisch höher, es handele sich bei den 220 Fällen nur um die Spitze des Eisbergs, so Wortmann. Da Impfpässe kein fälschungssicheres Dokument seien, hätten Betrüger leichtes Spiel. Sie müssen allerdings eine Geldstrafe und sogar eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr fürchten. Um gefälschte Impfpässe sicherzustellen, setzt die Polizei vor allem auf die Zusammenarbeit mit Apotheken, sagte Wortmann.

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