Polizei Dortmund startet neue Kampagne gegen Raser

Die verschärften Maßnahmen von Polizei Dortmund und Stadt Dortmund gegen Raser auf dem Wall zeigen erste Erfolge. Während zu Beginn des Jahres an den Wochenenden noch mehr als 700 Autos rund um den Wall kontrolliert wurden, waren es an einem Wochenende im September nur noch rund 150 Fahrzeuge.

© Polizei Dortmund

Weiterer Baustein im Kampf gegen Raser

Zu den Maßnahmen gegen die Raser-Szene zählen verschärfte Kontrollen, ein Tempolimit nach 21 Uhr und jetzt auch eine Plakatkampagne. Riesige Plakate auf dem Mittelstreifen der B1 warnen jetzt vor den Unfallgefahren von illegalen Straßenrennen - Mit Botschaften von Polizei, Feuerwehr und Seelsorgern.

Die Kampagne sei ein weiterer Baustein in der Bekämpfung der Raser- Poser und illegalen Tuningszene, sagte Polizeipräsident Gregor Lange. Denn nach wie vor gibt es am Wall regelmäßig illegale Straßenrennen. Zuletzt waren gestern Abend zwei Raser von der Polizei gestellt worden. Zwei weitere Männer entkamen. 

Von 2018 bis 2020 verzeichnete die Polizei 214 solcher Rennen. Dabei wurden 31 Menschen verletzt. 

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