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 Präsenzmaßnahmen in der City: Raub-, Straßen- und Gewaltkriminalität sinken
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Präsenzmaßnahmen in der City: Raub-, Straßen- und Gewaltkriminalität sinken

Dortmund (ots) -

Veröffentlicht: Mittwoch, 26.11.2025 13:29

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Lfd. Nr.: 1036

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Insgesamt 152 zusätzliche Fußstreifengänge in der Innenstadt hat die Polizei Dortmund seit der Schwerpunktsetzung auf Fußstreifen durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion 1 seit dem 25. Oktober 2025 geleistet.

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Hierbei wurden 81 Personen überprüft. Ferner kam es zu Platzverweisungen und wenn Fehlverhalten festgestellt wurde, wurden Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen gefertigt. In einem Fall war auch die Ingewahrsamnahme einer Person notwendig.

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Bereits seit Mitte Oktober reagiert damit die Polizei auf Beschwerden aus den Reihen von ansässigen Gastronomen und Einzelhändlern, die über aggressives Betteln, Verunreinigung der öffentlichen Gehwegsfläche und Verrichten der Notdurft in der Öffentlichkeit Beschwerde führten. In einer Neu-Justierung der Einsatzkräfte der PK Fokus und der Polizeiinspektion 1 wurde dann der Anteil von fußläufigen Streifen signifikant erhöht.

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Für die Dauer des Weihnachtsmarktes werden wie jedes Jahr Beamtinnen und Beamte dauerhaft als Fußstreife auf dem seit dem 20. November eröffneten Weihnachtsmarkt eingesetzt. Eine fußläufige Präsenz in der Innenstadt ist damit weiterhin gewährleistet. Außerdem laufen die Maßnahmen mit den Kräften der PK Fokus in der Innenstadt, am Hauptbahnhof und in der Nordstadt weiter.

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Hierzu Polizeipräsident Gregor Lange:

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"Die fußläufige Konzentration der Einsatzkräfte auf die Innenstadt war ein wichtiges Signal an die ortsansässigen Gastronomen und die Besucherinnen und Besucher der Fußgängerzone. Mit der mobilen Wache ist die Polizei zudem als Ansprechpartner vor Ort. Die Einsatzkräfte sind konsequent, aber mit Augenmaß, eingeschritten.

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Eine Anpassung des Einsatzkonzeptes war nach der Auswertung der Lage und der vorgebrachten Beschwerden notwendig. Der Schwerpunkt wurde auf die Deliktsbereiche gesetzt, die erfahrungsgemäß das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger am meisten Beeinträchtigen: Betäubungsmittelkriminalität, Gewaltdelikte, aber nicht zuletzt auch Ordnungswidrigkeiten wie aggressives Betteln und Verunreinigungen.

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Mit den Fußstreifen, die jetzt auf dem Weihnachtsmarkt eingesetzt sind, bin ich zuversichtlich, dass der Kontrolldruck und die Ansprechbarkeit, die wir auf der Straße zeigen, weiterhin zu mehr Sicherheit und zu einem bessern Wohlgefühl in der City beitragen.

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Nach einem Monat stelle ich jedenfalls fest, dass die Beschwerden über Ordnungswidrigkeiten wie aggressives Betteln oder Verrichten der Notdurft in der Öffentlichkeit drastisch zurückgegangen sind. Ähnlich positiv haben sich auch die Gastronomen geäußert. Wir behalten die Entwicklung weiterhin im Auge und lassen bei unseren Maßnahmen auch während des Weihnachtsmarktes nicht nach."

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Die mobile Wache wird für die Dauer des Weihnachtsmarktes - wie auch in den Jahren zuvor - zu besucherstarken Zeiten in der Passage zwischen Ostenhellweg und Alter Markt für Nachfragen jeglicher Art den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen.

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Nach dem Weihnachtsmarkt, wird die Polizei sicherstellen, dass erreichte Erfolge auch nachhaltig bleiben. Die Einsatzkräfte der PK Fokus setzen nicht nur im Dezember, sondern auch im kommenden Jahr ihre Arbeit fort. Die Lage wird durch die Polizei ständig geprüft und den dann aktuellen Bedürfnissen angepasst.

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"Der ausdauernde Einsatz der Präsenzkräfte Fokus zeigt in diesem Jahr auch erste signifikante Wirkungen in der Verbesserung der objektiven Sicherheitslage in unserer Stadt. So sind die Delikte der Straßenkriminalität, des Straßenraubs und inzwischen auch der Gewaltkriminalität auf dem Rückzug (Redaktionelle Anmerkung: Die Auswertung bezieht sich auf den Vergleichszeitraum Januar bis Oktober 2025 zum Vorjahr 2024). Sehr deutlich zeigt sich das bei der Straßen- und Raubkriminalität mit einem Minus von rund 20 Prozent. Auch die Gesamtkriminalität sinkt deutlich", so der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange.

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Im Einzelnen bedeutet dies in den folgenden Deliktsbereichen für die Vergleichszeiträume Januar bis Oktober der letzten beiden Jahre:

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Gesamtkriminalität:

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Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund ist ein Rückgang von 10.296 Straftaten festzustellen, was einem Prozentsatz von -14 Prozent entspricht. Im Bereich der Polizeiinspektion 1 ist die Gesamtkriminalität um 7.579 Straftaten, also um 26,7 Prozent gesunken.

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Gewaltkriminalität:

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Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund ist ein Rückgang von 670 Straftaten festzustellen, was einem Prozentsatz von -17.3 Prozent entspricht. Im Bereich der Polizeiinspektion 1 ist die Gewaltkriminalität um 462 Straftaten, also um 29,2 Prozent gesunken.

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Straßenkriminalität:

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Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund ist ein Rückgang von 4901 Straftaten festzustellen, was einem Prozentsatz von -24,6 Prozent entspricht. Im Bereich der Polizeiinspektion 1 ist die Straßenkriminalität um 2079 Straftaten, also um 27,2 Prozent gesunken.

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Raubdelikte:

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Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund ist ein Rückgang von 92 Straftaten festzustellen, was einem Prozentsatz von -21,95 Prozent entspricht. Im Bereich der Polizeiinspektion 1 ist die Straßenkriminalität um 66 Straftaten, also um 36,66 Prozent gesunken.

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Betäubungsmittelkriminalität:

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Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund ist ein Rückgang von 595 Straftaten festzustellen, was einem Prozentsatz von -24 Prozent entspricht. Im Bereich der Polizeiinspektion 1 ist die Betäubungsmittelkriminalität um 259 Straftaten, also um 27,5 Prozent gesunken.

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Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

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Polizei Dortmund Kay-Christopher Becker Telefon: 0231/132-1031 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

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