Radwall: Stadt Dortmund muss nachbessern

Immer wieder benutzen Autofahrer und Lieferwagen die neuen Radwege auf dem Wallring als Schleichwege. Jetzt will die Stadt dagegen vorgehen.

Neue Pfosten werden auf dem Radwall eingebaut
© Konietzny

Wallring Dortmund bekommt Barrieren

Die Stadt Dortmund will die Zufahrten zum Radwall mit Pfosten begrenzen. Das war bisher eher verpönt, weil die Barrieren als Stolperfallen gelten. Wo sie unbedingt nötig waren, waren bisher flexible Einbauten verwendet worden, die bei Berührung nachgeben. Das war aber eher keine gute Idee.

Die flexiblen Sperren sind jetzt, nur ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Radwalls, alle kaputt oder weg. Jetzt will die Stadt neue Pfosten einsetzen. Die sollen die bisherigen ersetzen und ergänzen, damit Autofahrer nicht länger den Radweg als Schleichweg nutzen können.

Die neuen Barrieren sind biegsam, aber robust, sagt die Stadt. In anderen Städten sind sie schon erfolgreich eingesetzt worden. Sobald das Wetter es zulässt, bekommen die Pfosten zusätzliche Markierungen, damit sie besser gesehen werden können.

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