Ralf Stoltze, SPD

Ralf Stoltze kandidiert für die SPD im Wahlkreis Dortmund 1.

© Ralf Stoltze, SPD

Warum sind Sie in der Politik?

Ich will Ungerechtigkeiten beseitigen, anderen Menschen helfen und Verbesserungen für meine Umgebung erreichen. Dazu müssen wir oft globale Probleme lokal angehen wie beim Klima, Verkehr, der Planung und Stadtgestaltung. Mein Studium der Raumplanung hat mich auch für den politischen Bereich geprägt. Städtebauliche Planungen sind oft entscheidend für die Entwicklung einer Stadt und bietet viele Chancen.

Wo trifft man Sie in Dortmund?

Da ich schon jetzt sehr viele Termine wahrnehme, ist das gar nicht so schwierig. Man trifft mich oft in Dorstfeld im Bürgerhaus PULSSCHLAG, das ich verantwortlich mit aufbaue, in der Beratung im Stadtteilladen WILMA auf dem Wilhelmplatz, beim Erfahrungsaustausch in der Multiplikatorenrunde am Runden Tisch für Toleranz und Verständigung, in der Lokalpolitik der Bezirksvertretung Innenstadt-West oder im SPD Ortsverein und Stadtbezirk Innenstadt-West, bei den Dorstfelder Ferienspielen in den Sommerferien oder in den anderen Vereinen der Interessengemeinschaft Dorstfelder Vereine. Außerdem auch außerhalb von Sitzungen in der Freiluftgastronomie wie dem BierCafe West im Westpark.

Wie schalten Sie ab von der Politik?

Ich nutze das Fahrrad um alte und neue Wege zu erkunden oder wenigstens so oft wie möglich unseren Garten genießen und dort zu entspannen. Abends schaue ich gerne bestimmte gesellschaftliche und wissenschaftliche Science-Fiction-Serien an oder lese historische Romane. Während meiner langen Arbeitsfahrten im Auto versuche ich Musik in allen Bereichen zu hören, als Schwerpunkt Jazz und Pop.

Mit wem würden Sie gerne einmal die Rolle tauschen? Und sei es nur für einen Tag.

Ich habe schon oft die Arbeit der Ehrenamtlichen bei der Dorstfelder Tafel getauscht. Das wäre sicher auch in vielen Berufen bestimmt einmal sehr lehrreich. Wirklich spannend sind für mich Einblicke in die Arbeit von einigen Wissenschaftlern, die einen wirklichen Fortschritt für die Menschheit entwickelt haben.

Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich beschreiben?

Einfühlsam, pragmatisch, konstruktiv. Probleme sind dafür da, gelöst zu werden. Es geht nur um das wer, wie, wo, und wann.

Ein Leben ohne Politik…

Ist möglich, aber sinnlos. Da alle Bereiche des Lebens politisch sind, ist es schwer, ihr zu entkommen. Aber das ist gut so. Trotzdem kann ich mir meine Freizeit ohne Langeweile gestalten, wenn in der Umgebung genügend Natur und Wasser erreichbar sowie Kultur und Begegnung möglich sind.

Ralf Stoltze von der SPD im Videointerview

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