Reinoldus-Rettungsdienst zieht sich aus Dortmund zurück

Der Reinoldus-Rettungsdienst zieht sich aus Dortmund zurück. Seit drei Jahren kümmert sich das gemeinnützige Unternehmen um Notfallversorgung und Krankentransporte. Jetzt gibt es aber Ärger mit der Stadt.

© Reinoldus Rettungsdienst Dortmund

Seit drei Jahren Notfallversorgung und Krankentransporte

Das Evinger Team unterstützte die städtische Feuerwehr, zumal jetzt in der Hochphase der Pandemie die Wartezeiten für Rettungsfahrzeuge steigen. Ausgerechnet jetzt gibt es aber Ärger mit der Stadt. Die Stadt hat laut Reinoldus die technischen Auflagen erhöht, erhebt aber gleichzeitig seit Jahresanfang eine Vermittlungsgebühr von 65 Euro je Einsatzfahrt.

Dabei bekommt der private Rettungsdienst nach eigenen Angaben sowieso schon je nach Einsatzart nur die Hälfte bis ein Drittel der Vergütung, die die Feuerwehr für die gleiche Leistung bekommen würde. Unter diesen Umständen könne selbst ein gemeinnütziges Unternehmen nicht kostendeckend arbeiten, zumal die Mitarbeiter tariflich bezahlt werden.

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