Ruhrpott, deine Forschung: Strom aus Laub, emotionale Gerüche & KI-basierte Flutwarnung

In dieser Folge des Podcasts "Ruhrpott, deine Forschung" werden die neusten Ideen aus dem Ruhrgebiet vorgestellt: Wie bekommen Düfte ihre Bedeutung in unserem Gehirn? Was kann man aus dem ganzen Laub machen? Was ist so schwer an einem Warnsystem vor Starkregen und Sturzfluten?

© Valiphotos | Pixabay

Aus Laub mach Strom

Wenn man durch Dortmund geht, dann sieht man überall Laub. Das ist zwar schön anzusehen, bringt aber einige Probleme mit sich: Es ist rutschig und gefährlich für den Straßenverkehr, und es verstopft Abflussrinnen. Deshalb werden jedes Jahr tonnenweise Laub in Kompostieranlagen gefahren. Dort bleiben sie bis in den Winter, da Laub nur langsam verrottet.

Ein Forscher-Team aus dem Ruhrgebiet will das Laub kommunal verwertbar machen. Man könnte daraus nämlich in einem Kreislauf klimaneutral Energie gewinnen. Wärme und Strom. Lokal erzeugt, je nachdem, wie viel Bedarf man hat. Das ist eins von sechs Forschungsprojekten, die euch Malte in Folge 9 unseres Podcasts "Ruhrpott, deine Forschung" vorstellt.

Die Themen der Episode:

  • Forschungszentrum Nachbergbau entwickelt Wassermanagement im Ruhrgebiet weiter
  • Wie das Stutzen des Zytoskeletts die Zelle bewegt
  • Ladungssicherheit bei LKW: CargoTrailSense - Sensorfusionsbasierte Kennwertberechnung unter realen Ladungsbedingungen bei Sattelaufliegern
  • Wie Düfte eine Bedeutung bekommen
  • KI-basiertes Warnsystem vor Starkregen und urbanen Sturzfluten
  • Biokohle und Asche als Dünger für die Landwirtschaft
  • LaubCycle: Neuer Brennstoff für klimaneutrale Energie

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