Schalla-Prozess verschiebt sich wegen Corona erneut

Im Prozess um den gewaltsamen Tod der Dortmunder Schülerin Nicole-Denise Schalla vor 27 Jahren gibt es erneut eine Verschiebung. Grund ist der Corona-Verdacht bei einer am Verfahren beteiligten Person. Im Dezember waren die Plädoyers und auch das für wenige Tage später geplante Urteil schon einmal abgesagt worden. 

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Fortgang auf unbestimmte Zeit verschoben

Am heutigen Mittwoch (06.01.) sollten eigentlich die Plädoyers entgegengenommen werden, anschließend sollte das Urteil gesprochen werden. Wann es mit dem Verfahren weitergeht, hängt vom Corona-Test der betroffenen Person ab. Der Angeklagte, der 56-jährige Ralf H., beteuert weiter seine Unschuld in dem Fall. Er soll die Schülerin Nicole-Denise Schalla im Herbst 1993 erwürgt haben. Erst 2018 war er festgenommen worden.

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