Dortmund: Selbsttests in Schulen "unnötige Gefahr"

Lehrer kritisieren das neue Corona-Testverfahren an Grundschulen in Dortmund und ganz NRW. Die Lolli-PCR-Tests bleiben zwar bestehen. Ist dieser Pool aber positiv, werden die Kinder nicht mehr mit einem Einzel-PCR-Test auf das Coronavirus getestet. Stattdessen soll ein Schnelltest ein sicheres Ergebnis bringen.

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Selbsttests: Zeit geht verloren

Grund sind die überforderten Labore, die PCR-Tests auswerten. Bei diesen Selbsttests gehe in den Grundschulen aber viel Zeit verloren, weil die Kinder sich die Stäbchen nicht selbst in die Nase stecken und die Auswertung des Tests vornehmen können. Das sagt Lehrer Arthur Thrun von der Reichshofgrundschule Brackel. Außerdem werden diese Selbsttests erst in der Schule durchgeführt. Das neue Verfahren sei unpraktisch und schütze nicht vor Ansteckungen, so Thrun:

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Interview mit Arthur Thrun

Arthur Thrun © Radio 91.2
Arthur Thrun
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