Sparkasse Dortmund will weitere Standorte schließen

Die Sparkasse Dortmund will ihr Filialnetz neu ordnen und deshalb einige Zweigstellen schließen. Damit werde auch dem Trend nach immer mehr Digitalisierung nachgegangen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Dortmund, Dirk Schaufelberger. Schon jetzt würden rund 65% aller Kunden das Online-Banking nutzen.

14 Filialen wurden bereits geschlossen

Gleichzeitig führe die fortschreitende Digitalisierung zu einem Rückgang des Kundenaufkommens in den klassischen Filialen, so Dirk Schaufelberger. Hinzu komme die aktuelle Corona-Epidemie, wegen der bereits 14 Filialen geschlossen wurden. Diese sollen künftig mit benachbarten Beratungs-Centern der Sparkasse Dortmund zusammengelegt werden. Das Filialnetz werde so auf 19 Beratungs-Center und vier größere Filialen beschränkt. Die Mitarbeiter*Innen aus den jetzt dauerhaft geschlossenen Zweigstellen bleiben in den Beratungs-Centern, in denen sie seit März bereits beschäftigt sind.

Von der Neustrukturierung betroffen sind die Filialen: Asseln, Augustinum, Berghofen, Betenstraße, Brechten, Eichlinghofen, Husen-Kurl, Lanstrop, Lichtendorf-Sölderholz, Oespel, Unionviertel, Universität, Wellinghofen und Westerfilde.

In diesen Filialen sind die Sparkassenmitarbeiter weiterhin persönlich da: Aplerbeck, Borsigplatz, Brackel, Dorstfeld, Eving, Gneisenau, Höchsten, Hörde, Hombruch, Huckarde, Kaiserstraße, Kirchhörde, Kirchlinde, Körne, Kreuzviertel, Lütgendortmund, Märkische Straße, Mengede, Möllerbrücke, Münsterstraße, Scharnhorst, Stadtmitte, Wickede.

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