Sperrmülltag in Brackel

Trotz großer Kritik und politischer Diskussion hier in Dortmund geht die kostenlose Sperrmüllaktion in die nächste Runde. Die EDG holt morgen in Brackel ab 7 Uhr morgens den Sperrmüll der Bewohner ab. Die letzte Aktion vor zwei Wochen in Scharnhost endete im Chaos, weil zu viel Müll auf die Gehwege gestellt wurde, der nicht zum Sperrmüll zählt. Zudem stand viel davon auf Privatgrundstück und blieb schlussendlich tagelang liegen. Die EDG weist daher nochmal daraufhin, was wirklich zu Sperrmüll zählt und was nicht.

© EDG Dortmund

Zum Sperrmüll gehören z. B.:

• Möbel jeglicher Art, z. B. Schränke, Küchenschränke -> ohne E-Geräte, Stühle, Tische, Polstermöbel, Sessel, Matratzen, Bettgestelle, Lattenroste, Spiegel

• Gegenstände aus Metall bzw. Kunststoff, z. B. Wäscheständer, -korb, Kinderspielzeug (Bobbycar), Liegestuhl, Kleintierkäfig, Kinderwagen, Fahrrad, Schubkarre, Gartengeräte -> nicht elektrisch, Bügelbrett, Terrassenstrahler -> ohne Gasflasche, Gardinenstange, Innenrollo, Blumenkasten

• Aquarium -> ohne Technik

• Kiste/Koffer-> leer, Sandkasten, Schlitten, Leiter, Skier, Tischtennisplatte, Zelt -> verpackt

• Lampenschirm (groß) -> ohne Technik

• Teppich (-fliesen, -läufer) -> gerollt/gebündelt, Linoleumboden, Laminat -> gebündelt

• Wandbild (groß), Kunstdruck, Ölgemälde o.ä., Leinwand


Nicht zum Sperrmüll gehören z. B.:

• Gartenhäuser, Gartenzäune, Bauholz

• Bauabfälle, wie z. B. Badewanne, Waschbecken, Keramik, Mauersteine, Fenster, Türen, Heizkörper

• Renovierungsabfälle, wie z. B. Tapeten, Fliesen

• Gefährliche Abfälle, wie z. B. Lösungsmittel, Farben, Lacke, Batterien, Teerpappe

• Leuchtstoffröhren-/Neonröhren, Gasflaschen

• Elektro- und Elektronikgeräte, wie z. B. Kühlschrank, Mikrowelle, Staubsauger, Nachtspeicheröfen, Ölradiatoren

• Autoteile, Felgen, Autoreifen, Feuerlöscher

• Müllsäcke

• Alttextilien, Bettwäsche, Schuhe, Handtücher, Vorhänge, Gardinen

• Pappe, Kartonagen, Papier


Sperrmüllaktionen viel teurer als geplant

Kritisiert werden auch die hohen Kosten: Geplant waren 200.000 Euro für alle Bezirke, die sind aber allein nach dem Sperrmülltag in Scharnhorst schon mehr als aufgebraucht.

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