Stadt Dortmund bekämpft Riesenbärenklau

Die sogenannte Herkulesstaude wird in diesem Sommer wegen der feuchten Witterung wieder zu einem Problem in Dortmunds Naturschutzgebieten. Die bis zu vier Meter hohen Pflanzen mit den großen weißen Blütendolden sind besonders für Kinder gefährlich.

© Symbolbild / Canva

Pflanzenstandorte melden

Bei Berührungen mit der Haut drohen schlimme verbrennungsähnliche Verätzungen. Das Dortmunder Umweltamt bekämpft die schnellwachsenden - auch Riesenbärenklau genannten - Pflanzen mit einem Team von zwölf Leuten in Schutzkleidung.

Die Pflanzen müssten möglichst vor der Blüte komplett ausgegraben werden, so die Experten vom Umweltamt. Die Blüten können zwischen 10.000 und 30.000 Samen enthalten. Wer Pflanzen entdeckt, kann den Standort per Mail an das Umweltamt der Stadt melden. Weitere Infos gibt es auch auf der Seite des Landesumweltamtes: www.lanuv.nrw.de

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