Stadt Dortmund ruft zur gemeinsamen Rattenbekämpfungsaktion auf

Auch in diesem Jahr ruft die Stadt Dortmund alle Haus- und Grundstückseigentümer zur gemeinsamen Bekämpfung von Ratten auf. Die diesjährige Aktion soll in der Zeit vom 15. bis 28. Februar stattfinden.

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Rattenbekämpfung: Verantwortlichkeit ergibt sich aus dem Infektionsschutzgesetz

Zur Durchführung der Maßnahmen sind eigenverantwortlich die Grundstückseigentümer oder sonstigen Grundstücksberechtigten verpflichtet, teilt die Stadt mit. Diese Verantwortlichkeit ergibt sich unter anderem aus dem Infektionsschutzgesetz, so die Stadt. Aber auch im Interesse des vorbeugenden Gesundheitsschutzes und der Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers sei die Bekämpfung von Ratten unumgänglich.

Verschiedene Möglichkeiten zur Rattenbekämpfung

Es bleibt jedem Eigentümer überlassen, eigenverantwortlich zu entscheiden, ob er sich gegen Entgelt eines Schädlingsbekämpfers bedient, oder die Bekämpfung mit den in Apotheken, Samenhandlungen und Fachgeschäften zu erwerbenden und für den Privatgebrauch zugelassenen Rattenbekämpfungsmitteln selbst durchführt. Geeignete Fachfirmen sind unter der Rubrik "Schädlingsbekämpfung" des Branchenbuches der Deutschen Telekom ersichtlich. Die Zulässigkeit einzelner Rattenbekämpfungsmittel für den Privatgebrauch sollte mit dem Fachhandel abgeklärt werden.

Rattenbefall auf städtischen Grundstücken melden

Sollte ein Rattenbefall auf städtischen Grundstücken von Bürgern gesichtet werden, sollen diese den Städtischen Dienststellen mitgeteilt werden.  Die einzelnen Ansprechpartnern den Dienststellen können unter den Rufnummern (0231) 50-0, (0231) 50-28888 oder (0231) 50-22968 erfragt werden. 

Bekämpfung durch Gift: Hinweisschilder bei der Stadt besorgen

Bei der Bekämpfung mit Gift, können kostenlos Hinweisschilder bei der Stadt geholt werden.

Ordnungsamt
Zimmer G 341
Olpe 1
44122 Dortmund

Kein Gift auf Spielplätzen

Die Stadt weist daraufhin, kein Gift auf Spielplätzen und in der näheren Umgebung zu verteilen, um Kinder nicht zu gefährden. Sofern Bekämpfungsmaßnahmen jedoch einmal unumgänglich sind, müssen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, da Kinder die üblichen Hinweisschilder noch nicht lesen können. Haustiere (z. B. Katzen und Hunde) sollten während der Aktion besonders beaufsichtigt werden, um sie vor Schäden zu bewahren.

Weitere Infos gibt es beim Dortmunder Ordnungsamt

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