Stadt Dortmund sagt Ratten den Kampf an
Veröffentlicht: Freitag, 01.03.2024 07:40
Die Stadt Dortmund bittet Anwohner darum, beim Kampf gegen Ratten mitzuhelfen. Dafür hat sie konkrete Anweisungen an die Menschen in Dortmund.
Menschen in Dortmund sollen gemeinsam gegen Ratten kämpfen
In Dortmund sollen die Menschen gemeinsam gegen Ratten kämpfen. Dortmunder sollen ab heute die schädlichen Nager bekämpfen. Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund ruft dazu auf. Möglichst viele Grundstückseigentümer sollen sich daran beteiligen, Kammerjäger beauftragen oder selbst Fallen oder Gift ausbringen - natürlich so, dass andere Tiere oder sogar Kinder nicht zu Schaden kommen. Außerdem sollten wir alle dafür sorgen, dass Ratten möglichst wenig Nahrung und Nistmöglichkeiten finden. Die Stadt Dortmund gibt dazu Tipps.
Stadt Dortmund gibt Tipps gegen Ratten
Die Stadt Dortmund gibt konkrete Hinweise, wie ihr die Verbreitung von Ratten stoppen und aktiv gegen sie vorgehen könnt.
- Haustiere wie Katzen und Hunde sollten während der Aktion besonders beaufsichtigt werden. Außerdem sollten Giftköder-Behältnisse so aufgestellt werden, dass sie für Ratten, aber nicht für Igel oder andere besonders geschützte Tiere erreichbar sind – beispielsweise auf oder in Kisten mit hohen Wänden, etwa 50 Zentimeter großen Blumenkübeln, Bretterstapeln oder Mauervorsprüngen.
- Betonfundamente sowie ausbetonierte Keller und Stallräume verhindern, dass sich die Ratten Zugang zu den von ihnen begehrten Objekten und Nahrungsquellen verschaffen.
- Grundstücke in Dortmund sollten sauber gehalten werden. Denn mangelnde Hygiene durch Abfallablagerungen, achtlos weggeworfene oder in der Toilette entsorgte Speisereste sowie überfüllte und offene Mülltonnen locken Ratten an. Mit Abfall gefüllte Kunststoffsäcke sollten deshalb rattensicher aufbewahrt und erst kurz vor der Abholung auf die Straße gestellt werden.
- Auch eine übertriebene Fütterung von Wildtieren oder Vögeln auf dem Grundstück oder Balkon kann Ratten anziehen.
- Wer kompostiert, sollte geschlossene Kompostsysteme nutzen. Gekochte Speisereste und tierische Abfälle wie Knochen und Fleisch gehören nicht in den Kompost.
- Stark wuchernde Sträucher oder Bodendecker sollten regelmäßig zurückgeschnitten werden, damit sich die Ratten nicht einnisten können.