Stadt Dortmund wehrt sich gegen Vorwürfe der Sportwelt

Sportwelt-Geschäftsführer Husemann hatte im Radio 91.2-Interview kritisiert, dass die städtischen Zuschüsse nicht ausreichten, um unter anderem mehr Personal und höhere Energiekosten zu bezahlen. Die Stadt Dortmund reagiert verwundert.

Kein Geld für die Sportwelt?

Der Streit zwischen Stadt Dortmund und der Sportwelt geht in die nächste Runde. Sportwelt-Geschäftsführer Jörg Husemann hatte zuletzt kritisiert, dass das Geld der Stadt nicht ausreiche. Mehr Personal und höhere Energiekosten könnten nicht bezahlt werden. Deshalb müssten die Freibäder bei uns in Dortmund ihre Öffnungszeiten verkürzen.



Stadt Dortmund: Sportwelt müsste genug Geld auf der hohen Kannte haben

Für die Stadt Dortmund sind die vermeintlichen Liquiditätsprobleme nicht nachvollziehbar. Das sagt sie auf Radio 91.2-Nachfrage. Zum einen seien die Betriebskostenzuschüsse in den letzten Jahren so hoch gewesen, dass die Sportwelt sogar Geld habe zurücklegen können. Außerdem sei von 1,6 Millionen Euro für die Sanierung der Bäder noch kein Cent ausgezahlt worden.

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