Stadt Dortmund will Energienutzungsplan bald vorlegen

Viele Dortmunder fragen aktuell bei der Stadt nach, was das zukünftige Heizungsgesetz für sie bedeutet. Dortmund will jetzt schnellstmöglich einen Energienutzungsplan umsetzen.

Die Antragstellung für eine energetischen Fachplanung und Baubegleitung, erfordert die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten.
© Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Stategie zur Energiewende für ganz Dortmund

Der Energienutzungsplan war schon vor eineinhalb Jahren beschlossen worden und soll einen Überblick über aktuelle und zukünftige Energieverbräuche und Energiequellen geben. Auch die kommunale Wärmeplanung, die für das neue Heizungsgesetz nötig ist, soll darin enthalten sein. Eine stadtweite Strategie zur Energiewende soll der Nutzungsplan also sein.

Stromversorgung, Wasserstoffnutzung, Elektromobilität und Kühlbedarf - alles soll in einem Papier zusammengefasst werden. So soll zum Beispiel klar werden, wo Fern- oder Nahwärme möglich ist, oder wo noch fossile Brennstoffe eingespart werden können. Dortmund will das Handlungsprogramm damit schneller und umfassender umsetzen als andere NRW-Städte. Damit würden Dortmunder schneller Klarheit und Planungssicherheit bekommen. Bis Ende 2023 soll der Energienutzungsplan vorliegen. Für konkrete Antworten und Handlungsempfehlungen sei es aber noch zu früh, so die Stadt.