Stadt Dortmund will Resturlaubstage senken

Zehntausende Resturlaubstage der städtischen Mitarbeiter während der Pandemie waren im vergangenen Jahr auf Unverständnis gestoßen - jetzt will die Stadt die Resturlaubstage und Gleitzeitstände senken. Allerdings seien unter anderem coronabedingte Mehraufwände bei den Guthaben der Gleitzeitstunden zu berücksichtigen.

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Faktoren wurden analysiert

Auch seien mehr als 200 städtische Beschäftigte neu eingestellt worden, erklärt der Personaldezernent. Trotz Lockdowns und Homeoffice schiebt die Stadt seit 2019 einen Berg von Resturlaubstagen vor sich her. Nun habe die Verwaltung die Faktoren analysiert und Gegenmaßnahmen beschieben, sagt der Personaldezernent. Demnach sanken im vergangenen Jahr Resturlaubstage und Gleitzeitstände. Jeder Mitarbeiter habe im Durchschnitt statt 9 nur noch 7 Tage Resturlaub. Parellel dazu hätten sich auch die Rückstellungen im Haushalt um rund 600.000 Euro verringert.



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