Stadt verteidigt verlängerten Besuchsstopp in Dortmund

Stadt Dortmund und Gesundheitsamt verteidigen das in Dortmunder Krankenhäusern wegen der Corona-Pandemie weiterhin bestehende Besuchsverbot

Symbolbild: Patient im Krankenhaus
© Canva

Mehr Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter

In NRW gilt zurzeit die Regel, dass ein Patient zwei Besucher am Tag empfangen darf. In Dortmund ist das anders. Hier sind Krankenhausbesuche bis Ende des Jahres verboten und Ausnahmen müssen mit den behandelnden Ärzten vereinbart werden.

 Das Gesundheitsamt stimme sich immer eng mit den Krankenhäusern ab, sagte Krisenstabs-Chefin Birgit Zörner. Letztlich hätten sich die Verantwortlichen aber gemeinsam für die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter entscheiden. Denn es sei schon bei den Patienten zu beobachten gewesen, dass einige vollkommen symptomfrei, aber mit dem Coronavirus infiziert ins Krankenhaus kommen. Es sei davon auszugehen, dass auch Besucher unwissentlich infiziert sein und das Virus in die Krankenhäuser tragen könnten. Das könnte schwerwiegende Folgen haben, vor allem für Patienten mit schwachem Immunsystem. 

Weitere Meldungen aus Dortmund

Weitere Meldungen