Stadtenergie-Kunden aus Dortmund bekommen Geld zurück

Skandal bei "Stadtenergie" in Dortmund wurde aufgearbeitet

Es war ein riesiger Skandal in Dortmund: Die DEW-Tochter "Stadtenergie" hatte zu überhöhten Preisen Gasvorräte angekauft, auch bei Stromabrechnungen hatte es Unregelmäßigkeiten gegeben. Das mussten die Kunden bezahlen. Als das öffentlich wurde, kündigte die Stadt gemeinsam mit der DEW an, diesen Skandal umfangreich aufzuarbeiten. Experten haben jetzt jede Abrechnung angeschaut und durchgerechnet. Dabei kam heraus: Mehr als 71.000 Kunden müssen Geld zurückbekommen.

Kunden in Dortmund bekommen Geld zurück

Kunden dürfen jetzt also auf die Rückzahlungen des Dortmunder Engieversorgers hoffen. Die "Stadtenergie" hätte die Preise nämlich nicht erhöhen dürfen. Mehr noch: Eigentlich hätten die Preise sinken müssen. Auch das ist nicht geschehen und wird jetzt nachgeholt. Insgesamt muss die "Stadtenergie" jetzt rund 25 Millionen Euro an die Kunden in Dortmund zurückzahlen. Sowohl an noch aktive als auch ehemalige Kunden. Die müssen dafür nichts tun. Das Geld sollte ab dem 21. Oktober auf die Konten der Kunden zurückkommen.