Stadtwerke ziehen positive Bilanz

Trotz überfüllter Züge und langer Warteschlangen an den Bahnsteigen ziehen die Dortmunder Stadtwerke nach den Kirchentagen eine positive Bilanz. Ein Problem sei allerdings gewesen, dass der Verkehrsverbund Rhein Ruhr keine zusätzlichen Fahrten auf der S4 angeboten habe, sagte Stadtwerke-Sprecher Bernd Winkelmann. Andernfalls wäre die Ost-West-Verbindung stärker entlastet worden.  

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Trotz intensiver Bemühungen habe kein Verkehrsunternehmen Sonderleistungen auf der S4 anbieten können, sagte ein VRR-Sprecher. Grund sei Personalmangel gewesen. Aus Sicht der Dortmunder Stadtwerke sind die Kirchentage gut gelaufen. Von Betriebsbeginn bis Mitternacht seien alle Stadtbahnlinien im 10-Minuten-Takt unterwegs gewesen. Damit hätte die DSW ihr Angebot verdoppelt, sagte Winkelmann. Trotzdem war es am Hauptbahnhof und an der Haltestelle Westfalenhallen während des Kirchentages immer wieder zu minutenlangen Sperrungen gekommen. 

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