Ver.di-Streik legt Autoverkehr in Dortmund lahm

Die Gewerkschaft Ver.di hat am Donnerstagvormittag (3.3.) in Dortmund gestreikt. Der Verkehrsfluss im Umfeld der B1 war zeitweise massiv gestört. So waren Abschnitte der B1 vorübergehend gesperrt, aber auch Straßen im Bereich der B1.

© Radio 91.2 / Kirsten Guthmann

Laut Polizei waren 600 Teilnehmer angemeldet. Bereits um 9 Uhr hatten sich mehrere hundert Demonstranten an einer B1-Kreuzung versammelt. Hintergrund des Aufzugs sind die Tarifverhandlungen für Beschäftigte in Gas-, Wasser- und Elektrizitätsunternehmen. Das Angebot der Arbeitgeber liege unter der Inflationsrate, so Ver.di.

Erstmeldung: 03.03.2022, 7 Uhr

Autofahrer auf der B1 müssen am Donnerstagmorgen (3.3.) mit massiven Behinderungen rechnen. Wegen einer Versammlung der Gewerkschaft ver.di werden in der Zeit von 8 bis 13 Uhr immer wieder Straßen im Umfeld der B1 gesperrt. Ver.di hat laut Polizei 600 Teilnehmer angemeldet.

Der Aufzug beginnt und endet an der Straße Voßkuhle. Die Demo-Strecke führt über den Westfalendamm in Richtung Lübkestraße, über die Straße Im Defdahl zur Detmar-Mülherr-Straße und von dort aus wieder zurück. Deshalb wird von 9 bis 11 Uhr die rechte Spur der B1 Richtung Bochum gesperrt. Die Polizei empfiehlt den Bereich großräumig zu umfahren. Hintergrund des Aufzugs sind die Tarifverhandlungen für Beschäftigte in Gas-, Wasser- und Elektrizitätsunternehmen. Das Angebot der Arbeitgeber liege unter der Inflationsrate.

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