Urteil nach Messerattacke in Dortmunder Hotel gefallen

Das Dortmunder Landgericht hat eine Gelegenheitsprostituierte aus Hamm für unbestimmte Zeit in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Frau hatte im Dezember in einem Hotel in der Dortmunder Innenstadt einen Freier niedergestochen.

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Frau stach auf Dortmunder Freier ein und verletzte ihn schwer

Eine Frau aus Hamm hatte im Dezember in einem Hotel in der Dortmunder Innenstadt einen Freier niedergestochen. Das Dortmunder Landgericht hat die Gelegenheitsprostituierte jetzt in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen. Der Mann wurde bei der Attacke schwer verletzt. Er hatte eine stark blutende Wunde am Hals und musste notoperiert werden. Die Frau leidet an einer Psychose.

Die Richter sind davon überzeugt, dass die 23-Jährige zur Tatzeit unter schweren Wahnvorstellungen litt. Offenbar bildete sie sich ein, dass Freier sie ins Gefängnis bringen wollte. Deshalb stach sie während des Liebesspiels auf dem Bett im Hotelzimmer zu. Der Geschäftsmann schaffte es noch, die Frau am Handgelenk zu ergreifen und in die Lobby zu schleifen. Dort brach er dann zusammen. Wie lange die Beschuldigte in der Klinik bleiben muss, ist nicht absehbar.

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