Vorbereitungen für die Bundestagswahl in Dortmund laufen

Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl in Dortmund

Der Termin für die vorgezogene Bundestagswahl steht fest: Es soll der 23. Februar 2024 werden. Da bleibt nicht viel Zeit für einen langen Wahlkampf - aber die Parteien bei uns in Dortmund sagen: Wir kriegen das hin.

CDU und SPD in Dortmund bereit für den Wahlkampf

Die CDU hat ihre beiden Kandidaten Sarah Beckhoff und Michael Depenbrock am vergangenen Wochenende nominiert. Auch die Vorbereitung auf den Wahlkampf sei schon angelaufen. Die CDU sei hochmotiviert, sagt CDU-Kreisgeschäftsführer Andreas Brausen.

Wir sehen die Chancen als sehr, sehr gut an. Wir stehen geeint hinter Friedrich Merz. [Vor dem Hintergrund, dass] die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung weiterhin gewachsen ist, und so wie jetzt das Ganze zum Ende gekommen ist, hab ich auch noch niemand vernommen, der darin etwas Positives sehen konnte, außer dass es dadurch möglichst bald zu Neuwahlen kommen kann. -Andreas Brausen (CDU Dortmund)

Auch die SPD in Dortmund ist auf Neuwahlen vorbereitet. Sie geht mit Sabine Poschmann und Jens Peick ins Rennen. Ein Wahlkampf im Winter sei zwar schwieriger - aber nicht das Problem, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Jens Peick. Viel herausfordernder sei es, den Bürgern die Wahlalternativen aufzuzeigen.

Diese Koalition ist ja nicht einfach geplatzt, weil wir gerade Lust darauf hatten, sondern weil Christian Lindner ganz klar gesagt hat, er möchte innere und äußere Sicherheit, zum Beispiel gegen das Soziale ausspielen. Die Frage ist, geht es darum, dass wir ne aktive Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik haben, die Arbeitsplätze sichert, oder sagen wir, der Markt regelt das schon alles, und das müssen die Menschen wissen, und deswegen sind wir hochmotiviert. -Jens Peick (SPD Dortmund)

Bündnis90/Die Grünen ebenfalls startklar

Auch Die Grünen in Dortmund haben auf Nachfrage von Radio 91.2 erklärt, dass sie auf Neuwahlen im Februar vorbereitet sind.

Auch die Stadt Dortmund rüstet sich für Neuwahlen. Für sie wird das eine organisatorische Herausforderung.