Vorfall wegen Regenbogenfahne an Dortmunder Schule

Ein Vorfall an der Robert-Koch-Realschule zieht weite Kreise. Eine Horde Kinder und Jugendliche hatte drei Achtklässlerinnen bedrängt und beschimpft, als sie am 1. Juni mit umgehängten Regenbogenfahnen über den Schulhof gelaufen waren. Mittlerweile ist auch die Bezirksregierung Arnsberg in den Vorfall eingebunden.

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Schule bemüht den Fall aufzuarbeiten

Der Rektor der Schule hat sich sehr betroffen gezeigt, die Auskunftspflicht mittlerweile aber an die Pressestelle in Arnsberg abgegeben. Die Schule ist bemüht den Fall auch aufzuarbeiten. Sie hat den Kontakt zur Stadt Dortmund gesucht, die ihr zwei Beratungsangebote genannt hat. Die werden von der Realschule laut Bezirksregierung auch in Anspruch genommen. Arnsberg hat auch die Unterstützung der drei betroffenen Mädchen durch Schulpsychologen angeboten. Da sei aber noch kein Bedarf angemeldet worden, heißt es.

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