Watzke: Fußball ist kein Energiefresser

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kontert Kritik am Fußball als Energiefresser. Wegen der drohenden Gaskrise stehen mehrere Sportarten unter dem Verdacht, Energie zu verbrauchen, die anderswo nötiger gebraucht werde. Fußballstadien, Sporthallen und Schwimmbäder etwa müssen beheizt und beleuchtet werden.

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Watzke erinnert jedoch daran, dass sich die Fußballclubs seit Jahren in Sachen Nachhaltigkeit engagieren. Viele Vereine setzen Energiesparmaßnahmen um und investieren in erneuerbare Energie. Das sagte DFL-Aufsichtsratschef Watzke der dpa. Heute organisiert die Deutsche Fußball Liga ein Nachhaltigkeitsforum in Berlin.

Beim BVB etwa gebe es jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. "Jeder kann genau nachlesen, was wir tun", sagte Watzke. "Und natürlich gibt es Verbesserungspotenziale. Der Fußball wird seine Hausaufgaben auch vor dem Hintergrund möglicher Szenarien in der kalten Jahreszeit selbstverständlich erledigen."

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