Weiterhin viele Menschen in Dortmund arbeitslos

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Dortmund ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen - glücklicherweise aber nur sehr leicht. Trotzdem ist der Arbeitsmarkt problematisch, heißt es von der Agentur für Arbeit.

Arbeitslosenquote 2023 in Dortmund bei 11,5 Prozent

Die gute Nachricht ist: Die Zahl der arbeitslosen Dortmunder ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr nur ganz leicht angestiegen. Rund 37.000 Menschen hatten sich im vergangenen Jahr jobsuchend gemeldet. Damit lag die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt bei 11,5 Prozent – also 0,6 Prozentpunkt höher als im Jahr 2022. Das sei noch ein verhaltener Anstieg, sagte Heike Bettermann, die Chefin der Agentur für Arbeit. Trotzdem sei der Arbeitsmarkt problematisch. Steigende Energiekosten, hohe Inflation und die Unsicherheit, wie es weitergeht - die Folgen der Pandemie und der Kriege sorgen für Probleme am Dortmunder Arbeitsmarkt.

Wenig Bewegung auf dem Dortmunder Arbeitsmarkt

Es fehle an Dynamik auf dem Dortmunder Arbeitsmarkt, sagte Heike Bettermann, die Chefin der Agentur für Arbeit. Es seien nur wenig neue Arbeitsstellen gemeldet worden. Auch die Unternehmen seien verunsichert und daher verhalten. Problematisch sei nach wie vor der Fachkräftemangel. Und dieses Problem könnte noch größer werden, wenn immer mehr Menschen in Rente gehen.

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