Zentrale Flüchtlingsunterkunft in Dortmund

Die geplante zentrale Landesunterkunft bei uns in Dortmund soll am 01. Januar 2024 in Betrieb gehen. Dann sollen bis zu 400 Geflüchtete im Ibis-Hotel in Dortmund-Oespel unterkommen.

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Flüchtlinge kommen in Hotel in Dortmund unter

Dortmund bekommt eine Zentrale Flüchtlingsunterkunft. Ab dem 01. Januar 2024 sollen bis zu 400 Geflüchtete im Ibis-Hotel in Dortmund-Oespel unterkommen. Das erklärte Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal. Der Rat der Stadt Dortmund muss die Entscheidung der Landesregierung noch bestätigen. Westphal sagte dazu aber, dass es ja die Städte selbst waren, die solche Landesunterkünfte zur Entlastung gefordert hatten. Die Zahl der Geflüchteten in der Landesunterbringung werde eins zu eins auf die Quote der Zugewiesenen angerechnet. Das bedeutet, dass die Stadt Dortmund kommunal 400 Geflüchtete weniger unterbringen muss.

Fragen zur Flüchtlingsunterkunft in Dortmund noch offen

Das Hotel liegt direkt an der A40, in der Nähe des Indupark in Dortmund. Es hat über hundert Zimmer. Die Kosten für die Unterbringung werde wohl das Land übernehmen. Die Minderjährigen unter den 400 Geflüchteten werden keine Schule in Dortmund besuchen. Sie werden in der zentralen Landesunterkunft direkt vor Ort unterrichtet. Denn die Menschen bleiben da nur, bis sie definitiv einer Kommune zugewiesen werden.

Hotel in Dortmund wird für fünf Jahre umfunktioniert

Aktuell steht das Hotel in Dortmund-Oespel leer. Das Land hat entsprechende Verträge mit dem Betreiber geschlossen. Zunächst für eine Laufzeit von fünf Jahren. Für den 15. November ist in Dortmund-Lütgendortmund ein Bürgerdialog zu dem Thema geplant.

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