Zoo Dortmund: Ein Euro für den Artenschutz

Viele Zoos in NRW haben ihn schon: den „Artenschutz-Euro“. Auch der Zoo Dortmund möchte es Besuchern so jetzt ermöglichen, für internationale Tierschutz-Projekte zu spenden.

Spenden in Dortmund können gefährdete Tierarten erhalten

Noch ist es ein Plan, aber er könnte schon bald umgesetzt werden. Der Zoo Dortmund will ab dem 1. Juli einen "Artenschutz-Euro" zusätzlich zum Eintrittsgeld erheben - als freiwillige Zahlung. In vielen Zoos in NRW gibt es den schon. Damit können die Besucher an der Kasse selbst entscheiden, ob sie einen Euro für die Erhaltung vieler Tierarten spenden möchten.

Mehr Unterstützung durch Spenden im Zoo Dortmund

Bei der Unterstützung geht es unter anderem um Projekte mit Plumploris, Andenbären oder Giraffen. Bisher konnte man nur auf die Einnahmen aus den Spendentrichtern in den Tierhäusern des Zoo Dortmund zurückgreifen, sagt die Stadt Dortmund. Mit dem freiwilligen Artenschutz-Euro wäre eine stärkere Unterstützung möglich.

Zoo Dortmund unterstützt sieben Projekten vor Ort

Der Zoo Dortmund ist an einer Vielzahl internationaler Arterhaltungsprogrammen beteiligt. Vor Ort unterstützt und beteiligt sich der Zoo Dortmund aktuell an sieben Projekten:

  • Plumploris e.V. (Schwerpunkt: Bangladesch, Indonesien, Vietnam)
  • Projeto Tamandua (Brasilien, Argentinien)
  • Sphenisco – Schutz des Humboldtpinguins e.V. (Chile)
  • WWF Team Andenbär (Kolumbien)
  • Kimboza Forest Gecko Project (Tansania)
  • GCF Kordofan Giraffenprojekt (Tschad)
  • WWF Kleiner Panda (Indien, Myanmar)

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