Dortmund: Beginn der geplanten Videoüberwachung in der Münsterstraße wird verschoben

Der Beginn der geplanten Videoüberwachung in der Münsterstraße verschiebt sich. Grund dafür ist eine Initiative, die gegen das Projekt vor Gericht gezogen ist. Die Initiative hatte bereits im Juli vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen geklagt. Nach einem aktuellen Eilantrag erhält die Sache bei Gericht nun eine höhere Priorität. 

Die Polizei Dortmund will die Videoüberwachung auf die Münsterstraße ausdehnen.
© Polizei Dortmund

Dortmund: Kameraüberwachung bis auf Weiteres verschoben

Aus "Respekt vor der Entscheidung des Gerichts" ändere sich jetzt der Zeitplan für die Videoüberwachung, bestätigte Polizeisprecherin Nina Kupferschmidt. Die Überwachung werde bis auf Weiteres verschoben. Der geplante Einsatz noch vor Jahresende von insgesamt 18 Kameras zur Bekämpfung von zum Beispiel Drogendelikten findet daher erstmal nicht statt.

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