Dortmund: Blindgänger an der Gleiwitzstraße erfolgreich entschärft
Veröffentlicht: Mittwoch, 28.10.2020 00:37
Rund 1.000 Anwohner in Scharnhorst sind am Dienstagabend (27.10.) wegen eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg evakuiert worden. Die britische 250kg schwere Fliegerbombe war bei Bauarbeiten an der Gleiwitzstraße gefunden worden.
Live-Ticker: Bombenfund an der Gleiwitzstraße
00:28 Uhr: Der Blindgänger wurde erfolgreich entschärft. Alle Anwohner dürfen nun zurück in ihre Wohnungen.
23:45 Uhr: Das Ordnungsamt ist mit 62 Personen, das Tiefbauamt mit zwölf Personen, die Johanniter mit neun Personen und die Feuerwehr mit 57 Personen im Einsatz. Die Polizei ist mit 18 Personen im Einsatz. Es gab 21 Krankentransporte, einen Corona-Transport, eine Türöffnung und 112 Menschen haben die Evakuierungsstelle aufgesucht.
23:37 Uhr: Die Entschärfung beginnt jetzt.
23:11 Uhr: Bei der Nachkontrolle wurden weitere Personen in ihrer Wohnung angetroffen, somit verzögert es sich erneut.
22:35 Uhr: Es verhalten sich nicht alle Anwohner bei der Evakuierung kooperativ, meldet die Stadt.
21:36 Uhr: 90 Prozent des zu evakuierenden Geländes sind bereits geräumt. Derzeit befinden sich 66 Personen in der Evakuierungsstelle.
19:22 Uhr: Die Evakuierung läuft bisher ohne Probleme.
18:55 Uhr: Die Evakuierung beginnt wie geplant um 19 Uhr, berichtet die Stadt Dortmund.
17:51 Uhr: Der Start der Evakuierung ist für 19 Uhr geplant.
16.55 Uhr: Die Anwohner können während der Entschärfung in der Gesamtschule Scharnhorst untergebracht zu werden. Corona-Erkrankte werden an einen für sie und andere sicheren Evakuierungsort gebracht.
Von der Evakuierung ist auch der ÖPNV betroffen: Auf den Buslinien 424, 425 und 427 kommt es zu Einschränkungen, da sie den evakuierten Bereich weiträumig umfahren müssen. Daher können die Haltestellen „Lautastraße“, „Mansfeldstraße“, „Gleiwitzstraße“, „Labandstraße“ und „Siegfried-Drupp-Straße“ jeweils in beide Fahrtrichtungen nicht angefahren werden.
Weitere Infos gibt die Stadt Dortmund über www.twitter.com/stadtdortmund unter dem Hashtag #dobombe