Dortmund: Neuer Haushaltsplanentwurf vorgestellt

Trotz eines erwarteten Haushaltsdefizits sollen Gewerbesteuern, Grundsteuern und städtische Gebühren in Dortmund vorerst nicht steigen. Das hat der städtische Finanzchef Jörg Stüdemann bei der Vorstellung seines Haushaltsplanentwurfs für das kommende Jahr im Rat bekräftigt.

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Gewerbe- und Grundsteuern sollen nicht erhöht werden

In den kommenden Wochen laufen dann die Beratungen der Politiker über die Haushaltseckdaten in den Ausschüssen und Bezirksvertretungen. Der Haushaltsplan sieht ein Defizit von 28 Millionen Euro für das kommende Jahr vor.

2,9 Milliarden Euro umfasst der städtische Haushalt für 2022. Die Gewerbesteuern und Grundsteuern sollen nicht angehoben werden im kommenden Jahr. Auch die städtischen Entgelte für Dienstleistungen und Eintritte sollen so bleiben.


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Bei den Ausgaben stünden vor allem Schulneubauten und Erweiterungen sowie neue Kindertageseinrichtungen in der Planung. Für 2022 seien dafür allein fast 260 Millionen Euro geplant, so Stüdemann.

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