Dortmund: Stadt kündigt Böllerverbotszonen an

An Silvester darf in der Dortmunder Innenstadt nicht geböllert werden. Die Stadt hat zwei Verbotszonen angekündigt.

Christian Harms
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In zwei Bereichen dürfen Dortmunder nicht böllern

Die Stadt Dortmund richtet in diesem Jahr wieder zwei Verbotszonen in der Dortmunder Innenstadt für das Abbrennen und Verwenden von Feuerwerk ein. Diese Verbotszonen sind gültig am Silvestertag, 31.12.2022, ab 20:00 Uhr bis Neujahr, 01.01.2023, um 2:00 Uhr, teilt die Stadt mit. Die Verwendung von Bengalos/bengalischen Feuern sei ohnehin das ganze Jahr über verboten.

Verbotszonen am Hauptbahnhof und Reinoldikirche

Rund um den Hauptbahnhof bis hin zur Petrikirche wird es eine Verbotszone geben. Eine weitere wird im Bereich Alter Markt und Reinoldikirche eingerichtet.

Am Dortmunder Hauptbahnhof wird die Zone im Bereich Königswall 16 bis 44 einschließlich Bahnhofsvorplatz, Platz der Deutschen Einheit, Max-von-der-Grün-Platz 1 bis 7, Freistuhl/Ecke Königswall, Katharinenstraße, Kampstraße 42 bis 80, Petrikirchhof, Westenhellweg 67 bis 75 eingerichtet.

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Im Bereich Alter Markt und Reinoldikirche wird eingerichtet im Bereich Platz von Leeds, Brückstraße zwischen Platz von Leeds und Hohe Luft, Reinoldistraße 1 bis 7, Kampstraße 1 bis 5, Friedhof, Willy-Brandt-Platz, Brüderweg 1 bis 3, Kleppingstraße 1 bis 4, Marienkirchhof, Schuhhof, Markt 1 bis 13, Westenhellweg 1 bis 2, Ostenhellweg 1 bis 19


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Dortmunder Polizei verstärkt Präsenz an Silvester

Polizei und Ordnungsamt werden Präsenz zeigen und für Sicherheit sorgen, heißt es von der Stadt. Wer trotzdem böllert, muss mit einem Bußgeld rechnen. Schon in den vergangenen Jahren hatte es in Dortmund Böllerverbotszonen gegeben, auch wegen Corona. Die Feuerwehr freute sich im Anfang des Jahres über den „ruhigsten Jahreswechsel aller Zeiten“.

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