Dortmund: Stickstoffdioxid-Belastung geht zurück

Die Belastung mit Stickstoffdioxid ist in Dortmund in 2021 weiter zurückgegangen. Das hat die Stadt mitgeteilt.

© Canva | Symbolbild

Pandemie als möglicher Grund

Die Belastung mit Stickstoffdioxid ist in Dortmund im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Demnach wurde der Immissionsgrenzwert wie schon 2020 deutlich unterschritten. Dies zeigten sowohl die Messergebnisse des Landesumweltamtes als auch die Ergebnisse der 16 städtischen Messstellen. Ein Grund für die positive Entwicklung dürfte aber auch die Pandemie mit den Lockdowns sein, erklärte Umweltdezernent Ludger Wilde. Trotzdem rechnet Wilde langfristig nicht mit wieder ansteigenden Immissionen. 

 

Abgasbelastung deutlich unter Grenzwert gefallen

Sowohl im Jahr 2020 als auch 2021 sind alle Werte im erlaubten Bereich. Die Stadt hatte diese Straßen aufgrund einer Klage der deutschen Umwelthilfe das Tempo limitiert, bzw den LKW Verkehr eingeschränkt. Die Maßnahmen der Stadt haben offenbar einiges gebracht. Die besonders mit Stickstoffdioxid belasteten Bereiche Brackeler Straße, Ruhrallee und B1 sind im Jahresmittelwert allesamt unter 40 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen worden. Auch wenn die Corona-Lockdowns sicher bei den Messungen eine Rolle spielen, so sind auch aktuell die Messungen unter dem Grenzwert. Deshalb prüft die Stadtverwaltung auch, ob demnächst noch andere viel befahrene Strecken auf 30 Km/h begrenzt werden sollen.  

Weitere Nachrichten aus Dortmund


Weitere Meldungen