Dortmund: Train of Hope gewinnt Integrationspreis

Der Verein Train of Hope ist am Mittwochabend im Dietrich-Keuning-Haus mit dem Integrationspreis der Stadt Dortmund ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

© Train of Hope

Dortmunds Oberbürgermeister bedankt sich für die Arbeit der Vereine

Der Verein hatte sich 2015 gegründet, um den vielen Flüchtlingen das Ankommen in Dortmund zu erleichtern. Seitdem hat Train of Hope 25.000 Menschen geholfen, z.B. bei der Arbeitssuche, Behördengängen oder schulischen Angelegenheiten.

Platz 2 ging an das Projekt „Bunker plus“ der AWO am Blücherpark. Hier gibt es gemeinsame Aktivitäten und Workshops für die multikulturelle Nachbarschaft. 

Oberbürgermeister Thomas Westphal betonte in seiner Ansprache, dass ein friedliches Miteinander verschiedener Kulturen kein Selbstläufer sei, sondern aktiv begleitet werden müsse. Er sei Vereinen wie Train of Hope sehr dankbar, was sie für den Zusammenhalt in der Stadt leisteten. 

Auf den dritten Platz kam der Verein „forum.Jugend!“, der unter anderem die viel beachtete Ausstellung „Heimat – gestern und morgen“ im Westfalenpark auf die Beine gestellt hatte. Wegen Corona waren bei der Preisverleihung nur wenige Besucher zugelassen. . 

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