Dortmund: Videoüberwachung in Kampstraße endet

Nach der gestiegenen Zahl an Raub- und Gewaltstraftaten in der Kampstraße hatte die Polizei diese mit Kameras überwacht. Das Projekt endet jetzt.


© Radio 91.2 | Michael Hendriks

Dortmunder Polizei zufrieden mit Videoüberwachung

Nach fünf Wochen ist die Videoüberwachung an der Kampstraße in der Dortmunder Innenstadt beendet. Die Kameras und der Container kommen nun weg - denn die Gewalt- und Raubstraftaten haben laut Dortmunder Polizei durch die Videoüberwachung stark abgenommen. Daher sei sie nicht mehr verhältnismäßig. Maßgeblich beteiligte Tatverdächtige seien festgenommen worden und säßen inzwischen in Untersuchungshaft, so die Polizei. Dennoch soll der Kontrolldruck in der Kampstraße und anderen Bereichen der City nicht enden - man sorge weiter für Sicherheit, so Dortmunds Polizeipräsident Lange. Dafür seien Streifenteam, die Fahrradstaffel und Zivilbeamte im Einsatz.

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