Dortmunder FZW: Prozess gegen zehn Neonazis startet

Es geht um Volksverhetzung. Das Landgericht hat die Verhandlung ins FZW verlegt - wegen der vielen Beteiligten und des großen Medieninteresses. Auch die Polizei bereitet sich vor. Sie erwartet, dass der Prozess weitere Extremisten anzieht.

Poetry Slams, Lesungen, Konzerte - all diesen Veranstaltungen wurde Anfang März der Stecker gezogen durch die Corona-Pandemie. Jetzt laufen einige Sachen ganz langsam wieder an, aber von vollen Hallen, Menschen, die eng zusammengedrängt vor der Bühne stehen sind wir noch weit entfernt.
© FZW Dortmund

Auch Kritik an Polizei

Verhandelt wird über zwei Kundgebungen an einem Abend im September 2018 in Marten. Die Angeklagten sollen zusammen mit zahlreichen weiteren Rechtsextremen Reichsflaggen geschwenkt und antisemitische Parolen gebrüllt haben. Nach den Aufzügen war auch Kritik an der Polizei laut geworden, die nach Ansicht von Beobachtern hätte einschreiten müssen.

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