Dortmunder Handels- und Handwerkskammern kritisieren Corona-Hilfen

Es gibt etwas Lob, vor allem aber auch Kritik von Seiten der Dortmunder Handels- und Handwerkskammern an den Corona-Hilfen. In einer gemeinsamen Erklärung von IHK und HWK heißt es, man erkenne an, dass kaum ein anderes Land so viel Geld in die Hand nehme wie Deutschland, um die Wirtschaft in der Corona-Pandemie zu unterstützen. Es gibt aber auch Probleme. Auszahlungen würden verzögert kommen, das Antragsverfahren sei zu bürokratisch, und die Kriterien, wer Anspruch auf die Gelder habe, seien zu streng. 

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Mehr Planungssicherheit für Unternehmen

Durch die Zwischenschaltung von Steuerberatern verlängere sich der Antrags-Prozess zusätzlich. Das gehe weit an der Wirklichkeit der Betriebe vorbei, hieß es seitens der Handwerkskammer. Zahlreiche Handwerker würden deshalb um ihre Existenz fürchten. 

Die Unternehmen bräuchten mehr Perspektive und Planungssicherheit für die kommenden Monate. Dazu zähle ein verlässlicher Fahrplan, der eine stufenweise Öffnung von Geschäften regelt, sobald es die Infektionszahlen zulassen. 

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