Dortmunder Krankenhäuser wollen mehr Geld

"Wir geraten in Schieflage, wenn sich nichts ändert!", das sagen aktuell die Krankenhäuser in Deutschland, und auch aus Dortmund werden Hilferufe laut.

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Dortmunder bei Protest in Düsseldorf

Die Dortmunder Knappschaftskrankenhäuser und die LWL-Klinik wollen mehr Geld. Sie haben sich deshalb heute an einer Protestveranstaltung vor dem Landtag in Düsseldorf beteiligt. Rund 10.000 Beschäftigte aus Krankenhäusern aus ganz NRW haben demonstriert. Sie fordern, dass die Bundesregierung die aktuellen Mehrkosten ausgleicht.

Inflation und neue Tarifverträge treiben die Kosten in die Höhe, immer mehr Krankenhäuser würden in Schieflage geraten, wenn der Bund nicht einspringe. "Die beste Medizin: saubere Finanzierung" lautet die Botschaft an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Auch die beiden Dortmunder Knappschaftskrankenhäuser in Brackel und Lütgendortmund sowie die LWL-Klinik in Aplerbeck unterstützen diesen Protest.

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